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Rucksack packen: 10 Dinge, die das Backpackerleben in Australien leichter machen

Normalerweise wird man immer gefragt, welche drei Dinge man mit auf eine Insel nehmen würde. Da Australien gleichzeitig Insel und Kontinent ist, können wir diese Liste getrost ein wenig erweitern.

Ich packe meinen Rucksack und nehme mit…

1. Karabinerhaken

So klein und unförmig und doch so nützlich und vielfältig. Der MacGyver unter den Alleskönnern beeindruckt nicht nur als Zelthaken, Possum-Falle, Flaschenöffner, Sonnenbrillenhalter, oder Wäscheleine, sondern ist darüber hinaus eine der besten Methoden, einen Strohhut, und den werdet ihr brauchen, knickfrei zu transportieren. Einfach den Karabiner durch die kleine Schlaufe im Inneren des Hutes ziehen und am Handgepäck befestigen.

2. Moskitonetz

Diese 100 Gramm Gepäck haben auf jeden Fall ein Plätzchen im Rucksack verdient, denn sie werden euch so manche Nacht das wohlige Gefühl geben, sicher zu sein, vor all dem krabbelnden und stechenden Viehzeug da draußen.

3. Sonnenschutz

So schön sie auch sein mag – die Sonne down under ist nicht euer Freund. In einem Land, wo zwei von drei Australier einmal im Leben an Hautkrebs erkranken, und an mehr als 300 Tagen im Jahr die Sonne scheint, sollte Sonnenschutz euer täglicher Begleiter werden. In Australien kennt jedes Kind den Slip-Slop-Slap-Fernsehspot mit dem unvorsichtigen Schneemann, der schmilzt, weil er zu lange in der Sonne war. „Slip“ – langärmelige Sachen anziehen, „Slop“ – einen Schlapphut aufsetzen und „Slap“ – Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor auftragen. Ihr braucht aber keine drei Liter Sonnencreme mitschleppen. Eine kleine Flasche für den ersten Sonnenrausch genügt. Vor Ort gibt es dann den richtigen Lichtschutzfaktor. 30+ sollte es auf jeden Fall sein.

4. Adapter

Auf Reisen wird er schnell euer bester Freund, wenn er die Lebenserhaltung sämtlicher elektronischer Geräte ermöglicht. Hostels und Hotels haben meist eine Lost & Found-Box mit einer Auswahl an vergessenen Adaptern. Möchtest du dir unterwegs ein paar Freunde machen und der Held im Hostel sein, solltest du mit einer Steckerleiste reisen. Vor allem am Flughafen werden dir die elektronischen Herzen damit zufliegen. Beim Adapter lohnt es sich, ein paar Euro mehr für einen Weltadapter zu investieren. Wer weiß, wohin euch Zwischenstops und der berühmt berüchtigte travel bug noch führen.

5. Ohrstöpsel

Egal, ob im Flugzeug, im Hostel, im Zug oder auf einer ermüdenden Busfahrt – irgendeiner macht immer Lärm, wenn ihr gerade schlaft wollt. Mit ein paar Ohrstöpseln habt ihr eine sanfte Mauer gegen die Außenwelt, die in jede Hosentasche passt.

6. Stirnlampe

Ja, man sieht aus, als ob man auf eine Höhlenexpedition gehen würde, aber der Vorteil, voll ausgeleuchtet noch beide Hände frei zu haben, erweist sich immer wieder als überaus nützlich. Ob beim Zelten, im Campervan oder im Hostel – irgendwann gehen auch im 10er-Zimmer mal die Lichter aus. Und vielleicht findet ihr euch am Ende doch noch auf einer Höhlenexpedition wieder, oder besucht die unterirdische Opalstadt Coober Pedy, in der die meisten der rund 2000 Einwohner in Höhlenwohnungen und Schächten leben.

7. Body pocket

Eine kleine leichte Dokumententasche, die ihr am Körper tragen könnt und in die alles reinkommt, was euch am Herzen liegt und liegen sollte: Pass, Visumformulare, Handy, Kreditkarte. Darüber hinaus ist es sinnvoll, alle Dokumente einzuscannen und als virtuelles body pocket per Email an sich selbst zu schicken.

8. Sarong

Die farbenfroh bedruckten Tücher lassen sich in jede Luftritze im Gepäck stopfen, oder lässig außen dran binden, und sind dabei ein echter Helfer in der Not. Als Schutz gegen eine fleckenverseuchte Matratze, im heißen Sand, als Handtuch, oder als Kleid to go für den schnellen Abstecher zur Strandbar.

9. Flip Flops

Die praktische Schlappe ist in Australien allgegenwärtig, genau wie das namensgebende Geräusch. Zum Bikini am Strand, zum Wandern im Nationalpark oder zum Anzug in der U-Bahn – die sogenannten „thongs“ sind die sonnenverwöhnte Seele Australiens und wurden nicht ohne Grund hier erfunden, genau wie die enganliegenden Badehosen mit dem liebevollen Beinamen „budgie smugglers“.

10. Buch

Auch laue Sommernächte können mal einsam sein. Ein gutes Buch ist ein unerlässlicher Begleiter in der Ferne. Und in Zeiten von E-Book, Kindle & Co muss man sich nicht mal mehr aus Gewichtsgründen einschränken. Es muss ja nicht gleich Hesse oder Nietzsche sein. In unserer Buchliste findet ihr einen informativen und zugleich spannenden, literarischen Querschnitt durch und über den Roten Kontinent.

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Rucksack packen für Fortgeschrittene

Den Rucksack packen für AustralienOb Rucksack, Seesack oder Koffer – nach ein paar Wochen kann das Leben aus der Tasche schon mal nerven. Das gut durchdachte System ist dem totalen Chaos gewichen, das jeweils gesuchte Teil ist immer ganz unten im Rucksack und alles müffelt zerknittert vor sich hin. Ein paar Handgriffe und Kniffs machen das Leben on the road leichter …

  • Wer nicht gerade eine Vakuumpumpe zur Hand hat, sollte seine Sachen rollen. Das spart nicht nur jede Menge Platz, sondern schützt auch vor hässlichen Knitterfalten.
  • Mit einem Trocknertuch im Gepäck begleitet euch ein angenehmer Geruch, auch wenn mal schnell ein muffiges Handtuch mit muss.
  • Die Gratis-Duschhauben aus Hotels eignen sich hervorragend als Schutzbeutel für Schuhsohlen.
  • Falls das ein oder andere feine Hemd mit soll, hilft ein zusammengerollter Gürtel im Kragen, um diesen in Form zu halten.
  • Sonnenbrillenetuis sind praktische Behälter für Ohrhörer, Ohrstöpsel und Ladekabel.
  • Pillendosen sorgen dafür, dass sich Ringe, Ketten, Armbänder und Ohrringe nie mehr miteinander verheddern.
  • Plastiktüten – dreckige Schuhe, dreckige Wäsche, auslaufende Shampoos, trockene Streichhölzer, Abfallbeutel oder tropfende Badesachen – die Einsatzliste ist lang.

Ist alles verschnürt und verpackt, lohnt es sich einen „fragile“-Aufkleber am Gepäckstück anzubringen. Das erspart euch im besten Fall das nervenaufreibende Warten am Gepäckband, da so markierte Sachen oberhalb anderer Gepäckstücke transportiert und somit als erste ausgeladen werden. Im schlimmsten Fall wird euer treuer Begleiter ein wenig feinfühliger behandelt als gewöhnlich. Denn ehe man sich versieht, wird aus einem buckeligen Rucksack ein guter Freund.

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